Großzügige Spende von Jochen Mariel

Nicht genug, dass Jochen Mariel uns auf dem Tag der bayerischen Wirtschaftsarchivare am 2. Juni 22 so großartig unterstützt hat. Er ließ es sich auch nicht nehmen, die Musterplatten, die er dort vorstellte, der Innung kostenlos als Spende zu überlassen.

50 an der Zahl sind diese kunsthandwerklichen Kostbarkeiten sämtlich in der Werkstatt Mariel entstanden, und zwar im Zeitraum von ca. 1925 – 1980.

Die Musterplatten zeigen eine Vielzahl von Techniken, z.B. hochwertige Lackarbeiten mit pastoser Malerei, die japanische Motive zeigen, sowie Lackmalereien im Landhausstil.

Hier präsentieren wir exemplarisch ein paar ganz besonders schöne Stücke:

1930 - 1940er

Diese Arbeiten belegen eindrucksvoll, dass das Malerhandwerk in seinen Spitzenleistungen nicht weit von der bildenden Kunst entfernt ist. Nicht umsonst gab es früher bei der Meisterausbildung sogar noch das Fach „Aktzeichnen“.

Hier weitere Exponate mit aufwendigen Techniken:

Bronzetechnik mit Lasur (Silber- und Ölvergoldung), 1960er Jahre

Silberoxydarbeit in Durchreibetechnik und Gravur, 1950er Jahre

Bronzetechnik mit Silber-Durchreibearbeit

 

Ausgeführt wurden sämtliche Arbeiten von Firmengründer Paulus Mariel (1877 - 1962), seinem Sohn Prof. Paul Mariel (1906 - 1979) und dessen Söhnen Paul und Jochen Mariel. Nicht zu vergessen die exzellenten Mitarbeiter, die selbst alle Inhaber des Meistertitels waren.

Herzlichen Dank im Namen der gesamten Innung an unseren langjährigen Leiter und Gründer des Bildungszentrums in der Ungsteiner Str. Jochen Mariel für diese großzügige Spende!

Zurück
Zurück

Herbstversammlung 2022: Impressionen

Weiter
Weiter

Authentische Berufsorientierung bei der Maler und Lackierer Innung München